Montag, 14. April 2014

Tag 6: HTML für Suchmaschinen

Heute beschäftigen wir uns mit HTML aus Sicht der Suchmaschinen.
(HMTL und andere Programmiersprachen kann man prima lernen mit: w3schools.com)

 

Durch die Google-Brille

Um zu sehen, wie Google meine Seite ausliest, kann ich einen Engine Spider Simulator einsetzen - ein praktisches SEO-Tool!

 

Hütchenspiele

Als White-, Grey- und Black-Hats bezeichnet man diverse Tricks, mit denen eine Website SEO-technisch gepusht werden soll (nachzulesen bei t3n).
Oft richten solche SEO-Techniken jedoch mehr Schaden an, als dass sie helfen.

Graue Beispiele:
  • Weiße Keywords auf weißem Grund
  • Ein Kasten mit Keywords außerhalb des Viewports (sichtbarer Bereich) oder verdeckt hinter einem Container
  • Ein mit Keywords vollgestopfter Kommentar-Div-Container in der Quelldatei (nicht sichtbar, wird aber von Suchmaschine ausgelesen!
Schwarze Beispiele:
  • Für einen nervigen Konkurrenten produzieren wir fröhlich 100.000 Backlinks und löschen diese am nächsten Tag wieder. Das ziehen wir ein paar mal durch, und schon hagelt es eine Google-Penalty ...
  • ... oder wir attackieren direkt den Server des Konkurrenten (die entsprechenden Daten finden wir über Denic heraus), damit die Seite solange 404-Fehler auswirft, bis sie von Google heruntergestuft wird o.O

 

Keywords everywhere

In Reihenfolge der SEO-Wichtigkeit soll das Keyword:
  • in der Domain vorkommen!
  • im Seitentitel <title> vorkommen (und dort möglichst ganz vorne stehen)!
  • in der Seitenbeschreibung <description> auftauchen und dort möglichst weit vorne!
  • in <h1> vorkommen!
  • in Ankertexten für Links verwendet werden!
    (Also nicht das Wort "hier" verlinken. Tipp: Will jemand unsere Seite verlinken, geben wir ihm einen vorgefertigen Text, der die Keywords gleich im Anker enthält.)
  • Keywords weiter oben auf der Seite werden höher bewertet als Keywords, die weiter unten stehen!
  • (Klausur: Auf jeder Seite darf es genau eine <h1>-Überschrift geben.)

 

Keyword-Dichte / Keyword density

  • lässt sich in SeoQuake kontrollieren
  • Gut: ca. 2 - 6 Prozent
  • bei wenig Konkurrenz z. B. mit 2 Prozent starten - evtl. reicht das schon aus
  • 6 Prozent nur in Ausnahmefällen!
  • Flexionen (Plural-s etc.) werden von den Suchmaschinen noch nicht erkannt!
Tipp: Beim Schreiben alle 4 Lerntypen abfrühstücken (Emo, Angst, Beweistyp, Schritt-für-Schritt-Mensch ...)

 

follow/nofollow

SEO-technisch sollte man bei den Links einen Mix aus follow und no-follow haben.
Der Meta-Tag <nofollow> (im HTLM-Code) weist Suchmaschinen an, Rückverweise nicht zur Berechnung der Linkpopularität heranzuziehen. Einsatzbereiche:
  • Verhinderung von Suchmaschinen-Spamming dabei werden z. B. Blogs missbraucht, um in den Kommentaren Links auf Websites zu platzieren (um Backlinks zu generieren) 
  • Wenn Linkverfolgung durch Suchmaschinenroboter unerwünscht ist und nur unnötigen Datenverkehr verursachen würde - z. B. Links, die zu Druckansichten führen oder Bewertungs- und andere Feedback-Funktionen auslösen.
  • Um dem Crawler zu sagen, dass er doch bitte nicht dem auf meiner Seite verlinkten Pixelio-Bild folgen, sondern auf meiner Seite bleiben und die Rechenzeit ausnutzen soll, um meine Seite auszulesen.
Meta-Tags kann man hier herauskopieren: http://www.w3schools.com/tags/tag_meta.asp

 

Google-Ranking

Infografiken:
Aus diesen 200 Faktoren sollte man seine Lieblingsdisziplinen wählen, an denen man kontinuierlich arbeiten will.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen